Soziale Marktwirtschaft

… und alle reden davon, wie man sie noch sozialer gestalten könnte. Doch während sich immer weniger Menschen immer mehr Geld zuschustern und der Rest der Menschheit noch ärmer wird, muss nun selbst der Weihnachtsmann sehen, wo er bleibt.

Der Standort am Nordpol ist aufgrund der immer höher steigenden Lohnsteuer und der etwas peripheren Lage schon längst nicht mehr so attraktiv und auch andere europäische Standorte kommen aufgrund des derzeit starken Euros gar nicht erst in Frage. Selbst in „God’s Own Country“ ist vor lauter Ego kein Platz mehr für ihn.

Was bleibt, ist der Wechsel in die vorderasiatischen Gebiete. Zum Glück müssen ja die meißten Konsumgüter nicht mehr mit dem „Made in …“ Stempel versehen werden und so kann auch endlich der Weihnachtsmann den Standort wechseln.

Keine Geschenke mehr „Made am Nordpol“ und endlich mal größere Gewinnmargen auch für den Weihnachtsmann. Ein „Made in India“ oder gar China brauch er nicht mehr draufkleben, auch wenn wieder viele kleine Kinderhände diese Pullis für einen Sack Reis pro Jahr zusammengenäht haben. Und der freut sich, wie man sieht, in seiner kleinen 2-Raum-Wohnung in einem kleinem vorderasiatischen Wohn- und/ oder Arbeitssilo.

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Der wirklich Gelackmeierte ist und bleibt nunmal „König Kunde“, der Zepter, Krone und Apfel schon vor langem kampflos abgegeben hat und nichts merkt. Frohe Weihnachten!